Conversion Optimierung: Dein Schlüssel zum Online-Erfolg

Was ist Conversion Optimierung?

Einfach ausgedrückt, ist Conversion Optimierung der Prozess der Verbesserung Deiner Website, um die Anzahl der Besucher, die eine bestimmte Aktion durchführen, zu erhöhen. Das ist unabhängig davon, ob es ein Kauf, eine Anmeldung zu einem Newsletter oder das Ausfüllen eines Kontaktformulars ist. Es handelt sich um einen datengesteuerten Prozess, der auf Analysen und Tests basiert. Du musst also Conversions auf Deiner Website oder Deinem Online-Shop definieren und messen. Je nach Messergebnis ist es erforderlich, die Inhalte und/oder Funktionen anzupassen.

Warum ist Conversion Optimierung wichtig?

Stell Dir vor, Du hättest einen Laden, in den jeden Tag Hunderte von Menschen kommen, aber niemand etwas kauft. Traffic allein bringt nicht viel, wenn er nicht zu Conversions – also Käufen und vorgelagerten Zielen – führt. Durch die Optimierung Deiner Website kannst Du mehr Umsatz erzielen, ohne zwingend mehr für Werbung auszugeben. Oft sind es nur kleine Dinge, die Du ändern musst. Manchmal ist es die Farbe, Größe oder der Call-to-Action eines Buttons. Bei manchen Produkten funktionieren Fließtexte besser als Produktbeschreibungen in Listenform – andere Produkte erfordern Tabellen. Es sind recht viele Faktoren, die Du beeinflussen kannst. Deshalb solltest Du testen und die Ergebnisse messen.  

Verstehe Deine Zielgruppe

Wer sind Deine Besucher? Mache Dir ein klares Bild davon. Nur so kannst Du Deine Zielgruppe richtig ansprechen. Sollte es Dir schwerfallen, Deine Zielgruppe zu beschreiben, kannst Du mit Personas arbeiten. Das sind idealtypisch beschriebene Kunden. Was suchen sie? Benutze Tools wie Google Analytics, um ein besseres Bild von Deinen Nutzern zu bekommen. Analysiere Daten, Interessen und das Verhalten auf Deiner Seite, um maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln.

Setze klare Ziele

Was genau möchtest Du erreichen? Mehr Verkäufe, Anmeldungen, Downloads? Definiere klare und messbare Ziele. Wie viele Newsletter-Abos möchtest Du pro Monat erreichen? Wie viele Nutzer möchtest Du mit SEO-Maßnahmen pro Monat auf Deine Website bekommen? Ein Beispiel wäre eine Steigerung der Conversion-Rate im Warenkorb um 10% in den nächsten drei Monaten. 

Analyse Deiner aktuellen Website

Wo liegen die Schwachstellen? Nutze Heatmaps, um zu sehen, wo Nutzer klicken und wie weit sie scrollen. Möglicherweise sind SEO-Texte am Kopf der Seite hinderlich. Ohne werden vielleicht mehr Produkte angesehen und in den Warenkorb gelegt. Wie Du bemerkst, kann es auch konkurrierende Ziele geben. Analysiere deshalb auch die User Journey und identifiziere Stolpersteine auf dem Weg zur Conversion auf Deiner Website. Denke daran: Ziel ist ein globales Maximum auf längere Sicht. 

A/B-Testing

Nur ein Test hilft dabei herauszufinden, welche alternativen Versionen von Elementen Deiner Website am besten funktionieren. Sind große Buttons besser als kleine? Welche Hintergrundfarbe funktioniert am besten bei den Produktdetailseiten? – Es ist nicht immer weiß! Teste also verschiedene Versionen Deiner Seite, um herauszufinden, welche besser performt. Dies kann Änderungen im Design, Inhalt oder der Platzierung von Call-to-Action-Buttons umfassen. Es ist dabei wichtig, nur eine Variable gleichzeitig zu testen, um klare Ergebnisse zu erzielen. Komplexere Tests sind auch möglich, dann brauchst Du jedoch sehr viel Traffic auf Deinen Seiten. 

Optimiere kontinuierlich

Conversion Optimierung ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Die Technik entwickelt sich, Deine Wettbewerber optimieren und arbeiten mit neuen Methoden. Deshalb: Analysiere regelmäßig die Daten und passe Deine Strategie entsprechend an. Sei bereit, Deine Website ständig zu verbessern und auf neue Trends und Verhaltensweisen der Nutzer zu reagieren. 

Benutzerfreundliches Design

Eine intuitive und leicht zu navigierende Website führt zu besseren Conversion-Raten. Achte auf eine klare Struktur, schnelle Ladezeiten und ein ansprechendes Design, das die Nutzer zum Verweilen einlädt. Informiere Dich regelmäßig über neue Entwicklungen. Dabei ist es nützlich, die Webseiten in benachbarten Branchen im Auge zu behalten. 

Klare Call-to-Actions (CTAs)

Deine Besucher sollten sofort wissen, was sie als Nächstes tun sollen. Verwende deutliche und auffällige CTAs, die Deine Nutzer zur gewünschten Aktion ermutigen. CTAs eignen sich sehr gut für A/B-Tests. 

Schnelle Ladezeiten

Lange Ladezeiten führen oft zu hohen Absprungraten. Optimiere Bilder, verwende Content Delivery Networks (CDNs) und minimiere den Code, um die Ladezeiten zu verbessern. Wenn Du wissen möchtest, welche Seiten zu langsam laden und wie nutzerfreundlich Deine Website aus der Sicht von Google ist, dann kannst Du das sehr gut in der Google Search Console sehen. 

Mobile First

Entwickle Deine Website „Mobile First“. Es gibt sicher Anwendungen, die vorwiegend auf dem Desktop angeschaut werden. Es ist allerdings viel einfacher, zunächst eine Website für ein Mobilgerät zu entwickeln und diese danach auf Tablet und Desktop zu adaptieren als umgekehrt. Stelle also sicher, dass Deine Website auf allen Geräten gut aussieht und funktioniert. 

Vertrauensbildende Elemente

Kundenbewertungen, Gütesiegel und transparente Kontaktinformationen erhöhen das Vertrauen. Zeige Erfolgsgeschichten und Testimonials zufriedener Kunden, um Neukunden zu überzeugen.